Ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit der „Eiserne Vorhang“ der deutsch-deutschen Grenze fiel und engagierte Naturschützer begannen, den ehemaligen Todesstreifen in eine Lebenslinie, ein „Grünes Band“, umzuwandeln. Dieses Jubiläum nimmt die Stiftung Naturschutz Thüringen zusammen mit der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie zum Anlass, in einem Sonderheft der Reihe „Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen“ auf die bisherigen Entwicklungen zurückzublicken und zu hinterfragen, ob es sich beim Grünen Band um eine Erfolgsgeschichte handelt.
Namhafte, lang- und neujährige Akteure am und um das Grüne Band beschreiben und resümieren in interessanten und aufschlussreichen Beiträgen ihre reichhaltigen Erfahrungen beim Ringen um den Erhalt dieses einzigartigen europäischen Biotopverbundes.
Leseproben:
Franz, Püschel, Schrader, Werres, Schmidt:
Die aktuelle Situation des Grünen Bandes in Thüringen
Fritzlar, Westhus, Grünberg, Korsch:
Besonderheiten der Tier-und Pflanzenwelt im Grünen Band
Handelt es sich nun beim Grünen Band um eine Erfolgsgeschichte? Das kann auf jeden Fall bejaht werden. Aber es ist auch noch viel zu tun, um das Grüne Band auf Dauer für Mensch und Natur zu sichern.
Die Zeitschrift "Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen" erscheint neben den Sonderausgaben mit vier Heften jährlich.