Die Stiftung Naturschutz Thüringen (SNT) bot am Mittwoch, 15. März 2023, der Ausbreitung der Spätblühenden Traubenkirsche Einhalt. Insgesamt zehn MitarbeiterInnen der Stiftung Naturschutz Thüringen mit Unterstützung der Naturparkmeisterei Thüringer Wald griffen tatkräftig zum Spaten und brachten etwa 1.000 junge Winterlinden und Feldahorne in den Boden.
Eine gute Entwicklung der kleinen Bäume vorausgesetzt, soll mit der Pflanzaktion die Ausbreitung der Spätblühenden Traubenkirsche langfristig aufgehalten werden. Sie gilt als nicht standortheimische Baumart, welche ein hohes Ausbreitungspotenzial besitzt und dadurch andere wertvolle Pflanzenarten verdrängt.
Die Spätblühende Traubenkirschen einfach abschneiden führt kaum zum Erfolg, ihr Wuchs wird dadurch eher angeregt. Will man dauerhaften Erfolg, bleibt dem Bewirtschafter nur die Möglichkeit, alternative Baumarten einzubringen.